Am 26. November kamen 14 Menschen, unter ihnen eine Pflegerin, bei einemBrand in einer Behindertenwerkstatt ums Leben. Um 14:00 Uhr wurde inTitisee-Neustadt bei Freiburg in einer von der Caritas betriebenenBehindertenwerkstatt Feueralarm gegeben. Berichten zufolge ging derBrand von einem lecken Propan-Kanister aus, der Feuer gefangen hatte.Laut des anfänglichen Polizeiberichtes waren alle Opfer augenblicklichbei einer Explosion getötet worden. Bildmaterial zeigte jedoch keineSchäden größeren Ausmaßes am Gebäude, späteren Berichten zur Folge seiendie Todesopfer durch Rauchgasvergiftung ums Leben gekommen. EugenBrysch, der Vorstand der Deutsche Hospiz Stiftung, gab eineTV-Stellungnahme ab, in der er sich für das Anbringen von Sprinklern indieser Art von Gebäuden aussprach. Seine Stellungnahme erntete teilweisewütende Reaktionen, jedoch ist anzunehmen, dass mittels einerSprinkleranlage die Anzahl der Todesopfer deutlich verringert oder sogarvollständig verhindert hätte werden können. Es bleibt zu hoffen, dassdie Behörden dies in Erwägung ziehen werden. Eine weitereBehindertenwerkstatt von Caritas verfügt bereits über eineSprinkleranlage.